Archiv
04.09.2014, 00:00 Uhr | Senioren Union
Bundesdelegiertenversammlung Senioren-Union in Schwerin
Heidi Exner als Beisitzerin mit 74% der Stimmen wiedergewählt
Im Mittelpunkt der diesjährigen Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union der CDU in Schwerin standen u.a. die routinemäßigen Neuwahlen des Bundesvorstandes dieser mit rd. 57 000 Mitgliedern zweitstärksten Vereinigung der CDU.
Prof. Dr. Otto Wulff (5. v. re.) gratuliert Heidi Exner (4. v. re.) zur Wiederwahl und dankt den Delegierten des Landesverbandes Oldenburg für die Mitarbeit .
Der bisherige Bundesvorsitzende Prof. Dr. Otto Wulff, hatte sich erneut für eine Kandidatur zur Verfügung gestellt und erreichte mit über 92% Ja-Stimmen eine überzeugende Mehrheit. Die über 260 Delegierten sprachen damit dem seit 12 Jahren amtierenden Vorsitzenden für weitere zwei Jahre wiederum das Vertrauen aus.
Für den Bereich der Senioren-Union Landesverband Oldenburg waren 10 Delegierte angereist, die mit ihren Stimmen dazu beitrugen, dass der Nordwesten mit  der stellvertr. Senioren-Union-Landesvorsitzenden Oldenburgs und Niedersachsens Heidi Exner und der stellvertr. Vorsitzenden der Senioren Union Wolfsburg Erika Koegel jeweils als Beisitzerin gut vertreten ist.

Gäste der Tagung mit eigenen Beiträgen waren u.a. Bundesgesundheitsminister Herrmann Gröhe, der Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, Dr. Peter Altmauer MdB und Karl-Josef Laumann, der Bevollmächtigte der Bundesregierung für Pflege.

Eine Podiumsdiskussion mit S. E. Dr. Istvan Horvath, dem ehem. Botschafter der Republik Ungarn in Deutschland, Dr. Jürgen Sudhoff, Staatssekretär im Auswärtigen Amt a.D. unter der Moderation von Dr. Georg Paul Hefty, Frankfurter Allgemeine Zeitung, stand unter dem Thema:  ,,25 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs".

Inhaltlich beschäftigen sich die Delegierten mit Anträgen aus den Landesverbänden, die sich mit seniorenrelevanten Themen befassten. Diese reichten von der Forderung nach Aufnahme des Begriffes „Alter“ in den §3 Abs. 3 des Grundgesetzes als Schutz vor Altersdiskriminierung, über Vorschläge zur Reformierung des Rentensystems, Rentenangleichung in Ost und West, altersgerechten Wohnungsbau, Aufhebung von Altersgrenzen,  Verbot der Sterbehilfe, bis hin zu den aktuellen Fragen der Pflege- und Gesundheitspolitik.

In den Beratungen und Diskussionen kam deutlich zum Ausdruck, dass es ein besonderes Anliegen der CDU-Senioren ist, durch sachbetonte Politik zukünftig ein höheres Maß an Mitwirkung und Mitbeteiligung u.a. bei innerparteilichen Diskussionen zu erreichen. Die Notwendigkeit dafür wird aus der Tatsache abgeleitet, dass die ältere Generation bei allen Wahlen zur